Unter reger Onlinebeteiligung fand die Mitgliederversammlung des Diakonischen Werkes des Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirks Weiden statt. Der Verwaltungsratsvorsitzende Clemens Link, seit 2010 in dieser Funktion, dankte Vorstand Diakon Karl Rühl und dem Verwaltungsrat für die zielführende und erfolgreiche Zusammenarbeit. Das Diakonische Werk, so Link, kam vor gut 10 Jahren aus einer existenzgefährdeten Situation und es sei bemerkenswert, „dass alle wesentlichen Kennzahlen verbessert werden konnten“.
Auf Grund des Ausscheidens von Dekan Wenrich Slenczka und Diakoniepfarrer André Fischer, beide haben das Dekanat im Frühjahr verlassen, übernahm Lothar Höher den weiteren Verwaltungsratsbericht. Neu entstand die Tagespflege „In d‘ Wein“, die Täterberatung und das „Weidner Modell“, das Ambulant-Betreute Wohnen, der Integrationslotse, die aufsuchende Seelsorge. Der Verwaltungsrat habe den Vorstand für die Planung von zwei größeren Investitionsprojekten mit einer Gesamtsumme von 16 Millionen Euro beauftragt. Mit seinen mehr als 400 Beschäftigten sei die Weidner Diakonie in der Nordoberpfalz ein wesentlicher Bestandteil der sozialen Arbeit.
Das neu gewählte Aufsichtsgremium besteht aus Clemens Link als wiedergewählter Vorsitzender, Rechtsanwalt Rouven Colbatz, Ärztin Dr. Freifrau von Lindenfels, Pfarrer Manuel Sauer, Lothar Höher und Dekan Thomas Guba als Leiter des Dekanats. Guba übernimmt den stellvertretenden Vorsitz im Gremium.
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