Weiden in der Oberpfalz
01.01.2019 - 19:44 Uhr

Drillinge an Silvester

Die vierjährige Anna bekommt im Weidener Klinikum auf einen Schlag drei Brüder. Sebastian, Fabian und Jonas machen an Silvester das Glück der Familie Fellner aus Furth im Wald komplett.

André Gallersdörfer ist das erste Baby des Jahres 2019 im Weidener Klinikum. Über den keinen Mann freuen sich Cornelia und Thomas Gallersdörfer sowie Hebamme Melanie Sanner. Bild:  Karin Wilck
André Gallersdörfer ist das erste Baby des Jahres 2019 im Weidener Klinikum. Über den keinen Mann freuen sich Cornelia und Thomas Gallersdörfer sowie Hebamme Melanie Sanner.

Welch furioser Jahresausklang! An Silvester kamen im Weidener Klinikum, im Perinatalzentrum Nordoberpfalz, die ersten Drillinge des Jahres 2018 zur Welt. Ilona Fellner, vor 30 Jahren in Weiden geboren, lange Zeit in Grafenwöhr lebend und derzeit in Furth im Wald beheimatet, entband die drei Buben Sebastian, Fabian und Jonas. Auf das kleine Trio, das derzeit noch im Brutkasten versorgt werden muss, freut sich auch die vierjährige Anna.

Für Freude bei ihren Eltern Daniela Mention und Carsten Göhring aus Plößberg sorgte am Silvestermontag auch die kleine Amelia, die 3770 Gramm auf die Waage bringt.

An Neujahr blieb es lange offen, ob sich im Klinikum ein neuer Erdenbürger ansagen würde. Gegen 16 Uhr löste sich das Rätsel: André drängte es im Kreißsaal dann doch noch mit Macht hinaus in die Welt in die Arme von Cornelia und Thomas Gallersdörfer. Der Junge wiegt 2575 Gramm und misst 47 Zentimeter, berichtet Funktionsoberärztin Dr. Gabriela Dinu. Am Abend kam noch die kleine Elisabeth, Tochter von Krankenschwester Eva Marie Artmann, dazu.

Den Geburtenrekord des Jahres 2017 mit 1400 Kindern, über den sich der vor kurzem pensionierte Leitende Oberarzt Dr. Karlheinz Mark "narrisch gefreut" hatte, konnte das Klinikum nicht mehr knacken. Im Klinikum und im Perinatalzentrum Nordostbayern, Standort Weiden, wurden 2018 insgesamt 1374 Kinder, darunter 39 Zwillinge, betreut. Erstmals seit vielen Jahren hat sich, so berichtet Gabriela Dinu, das Verhältnis von Buben zu Mädchen verschoben: 688 jungen Damen stellten gegenüber 686 Jungen die Mehrheit.

 
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