Stressbewältigung, Ertragsausfall und Digitalisierung in der Landwirtschaft - das Winterprogramm der Almesbach-Ehemaligen kann sich sehen lassen. Auch sonst hat die wiedergewählte Vorsitzende Petra Hager nur Positives zu vermelden. Zur Jahreshauptversammlung traf sich der Ehemaligen-Verband der Höheren Landbauschule (HLS) Weiden-Almesbach im Logistikhof der Firma Witron in Parkstein. Die Neuwahlen bestätigten Petra Hager einstimmig als Vorsitzende.
Wie sie in ihrem Rechenschaftsbericht feststellte, nehme der Verband mit seinen rund 350 Mitgliedern stetig zu. Die Akzeptanz hinsichtlich der Veranstaltungen sei hervorragend. "Wir haben im Schnitt bis zu 50 Teilnehmer", freute sie sich. Feierlich startete das letzte Vereinsjahr mit dem Festakt zum 25-jährigen Bestehen der HLS. Über 100 geladene Ehrengäste brachten mit ihrer Anwesenheit die Wertschätzung der Schule gegenüber zum Ausdruck. Hager berichtete auch von der Jahreshauptversammlung 2017, die die Mitglieder in die Privatmolkerei Bechtel nach Schwarzenfeld führte. Zum Praktikertag ging es in den Landkreis Tirschenreuth zur Agrarbetriebswirtin Christina Kunz, die den Weg der Umstellung von konventioneller auf ökologische Landwirtschaft darstellte und von ihren Erfahrungen als Biobäuerin berichtete.
Im September war Schulbeginn mit 14 hochmotivierten Junglandwirten, darunter einer Junglandwirtin. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass die Studierenden aus den Landkreisen Bayreuth, Cham, Neustadt/WN, Schwandorf, Tirschenreuth und Wunsiedel nach Almesbach kommen.
Die Vorsitzende stellte anschließend ein interessantes Winterprogramm in Aussicht mit den Themenschwerpunkten Stressbewältigung, Ertragsausfallversicherung und Digitalisierung in der Landwirtschaft. Ein Praktikertag rundet die Fach- und Fortbildungsveranstaltungen des Winterprogrammes ab.
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