Auf den Tag genau acht Monate ist es coronabedingt her, dass sich die Mitglieder der Ehemaligen, Reservisten und Hinterbliebenen (ERH) Weiden zum letzten Mal trafen. Es standen Neuwahlen an, welche schon im März hätten durchgeführt werden sollen. Wahlleiter war der eigens angereiste Landesvorsitzende Süddeutschland des Deutschen Bundeswehrverbandes, Stabsfeldwebel a.D. Gerhard Stärk. Vorsitzender bleibt Oberstabsfeldwebel a. D. Werner Kandler, der vor der Wahl aus den zurückliegenden zweieinhalb Jahren berichtet hatte. Kassenwart ist weiter Stabsfeldwebel a. D. Heinrich Hildebrand, als Stellvertreter wirken Oberstabsfeldwebel a.D. Manfred Rast, als Schriftführer Stabsfeldwebel a.D. Georg Dötsch sowie als Beisitzer Oberstabsfeldwebel a.D. Franz Strigl.
Nach den Wahlen hatte der Landesvorsitzende noch die ehrenvolle Aufgabe, langjährige Mitglieder des Deutschen Bundeswehrverbandes zu ehren: Dies waren für 50-jährige Mitgliedschaft Oberstabsfeldwebel a.D. Boris Damzog und Stabsfeldwebel d.R. Hermann Böhm.
Im Anschluss informierte der Landesvorsitzende über den derzeitigen Zustand der Bundeswehr sowie über die Aktivitäten des Verbandes. Er erklärte, dass es wegen Corona schwierig ist, das Verbandsleben am laufen zu halten. Viele der ERH-Mitglieder zählten auf Grund ihres Alters zu einer Risikogruppe. Der Verband unterstützt die Forderungen von Verdi zu einer Gehaltserhöhung im öffentlichen Dienst. Stärk führt aus, in der aktiven Truppe sind die weiblichen Dienstgradbezeichnungen vom Tisch. Abschließend dankte der Landesvorsitzende den Mitgliedern für ihr zahlreiches Erscheinen und ihr teilweise sehr langes Engagement für den Verband.
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