Die Museen der Stadt öffnen am Sonntag, 19. Mai, ihre Pforten. Für Eisenbahn- und Modellbaufans unumgänglich: Das Museum in der Bahnhofstraße. Es zeigt von 13 Uhr bis 18 Uhr erstmals in einer neuen Abteilung Einrichtungen und Apparate der Bahn- und Post-Fernmeldetechnik aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Dazu gehören Kurbelapparate aus der Anfangszeit der Telefonie, Amtseinrichtungen, Ruf- und Signalmaschinen, sowie erste Wähleinrichtungen.
Außerdem präsentiert das Museum eine Vielzahl von Telefonapparaten von tragbaren Feldfernsprechern mit Kurbeln der Reichspost über Signalfernsprecher der Bahn bis zu Tisch- und Wandapparaten der Deutschen Post aus der ehemaligen DDR und der BRD.
Neben den alten Schätzen zeigt es auch Technik aus der jüngeren Vergangenheit wie Handfunkgeräte oder C-Netz-Mobiltelefone.
Ein älterer Wählapparat und ein neuzeitliches Tastentelefon zeigen in geöffnetem Zustand vollkommen unterschiedliche Bauteile, die nötig sind, um Sprache zu übermitteln.
Dazu gibt es zahlreiche Informationen zu Geschichte,Technik und Betrieb der Eisenbahn. "Die Ausstellung ist nicht nur für Erwachsene oder Eisenbahnliebhaber, sondern auch für Jugendliche interessant", meint Vorsitzender Horst Scheiner.
Abwechslungsreiche Kultur
Neben dem Eisenbahnmuseum bieten auch andere Museen Weidens am Sonntag ein spannendes Programm:
Von 10 Uhr bis 16 Uhr veranstaltet das Stadtmuseum eine Antiquitätenschätzung mit den Experten Georg W. Strehl, Stefan Gruhle und Wolfgang Bunk im Alten Schulhaus. Im Keramikmuseum führt Schmuckgestalterin Pia Maria Duppich ab 14:30 Uhr durch die Sonderausstellung "schmuckundhülle-einebeziehung". (plzk)
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