In einem Jahresrückblick erinnerte Schützenmeisterin Marianne Richter in der Jahreshauptversammlung der Schützengilde „Wilhelm Tell“ an die zahlreichen Wettbewerbe im vergangenen Jahr. Vom Faschingsschießen über das Königsschießen und die Vereinsmeisterschaften, das Kirchweihschießen und einen Nikolauspokal, bis hin zum Weihnachtsschießen hatten sich die Aktiven des 1952 gegründeten Traditionsvereins in harter Konkurrenz gemessen. Dritter Schützenmeister Werner Ebenschwanger lobte die rege Teilnahme und wünschte auch im neuen Vereinsjahr „ruhige Hand und gut Schuss“.
Auch beim Feiern seien die „Tell-Schützen“ nicht hinten angestanden, berichtete Richter. Christbaumversteigerung, Zoiglfeier, Königsfeier und Gartenfest – alles zusammen mit den Schützenbrüdern aus Neunkirchen und aus Hütten – seien die Höhepunkte im Jahreslauf gewesen. In bewährter Besetzung wird es die nächsten zwei Jahre weitergehen. Die Neuwahl bestätigte Schützenmeisterin Richter und ihre Vertreter Josef Höfner und Werner Ebenschwanger. Als Schriftführerin wählte die Versammlung Michaela Richter, als Gerätewart Roy Luschnat. Als Beisitzerin wurde Christa Luschnat bestimmt und als Kassenprüferinnen Sonja Schicker und Eva Höfner. Die Fahne trägt Klaus Schmidt. Beim Stadtverband für Leibesübungen vertreten Werner Schicker und Roy Luschnat die Schützen, beim Kartell Weiden-West Marianne Richter und Klaus Schmidt. Die Kasse führt Roland Hüttinger.
Grüße des Oberpfälzer Nordgaus überbrachte Karl Tusch, des Stadtverbands für Leibesübungen Vorsitzender Stadtrat Reinhard Meier. Beide lobten die Eintracht und Harmonie, die bei „Tell“ herrsche. Stadtrat Hans-Jürgen Gmeiner dankte als Vorsitzender des Vereinskartells für die rege Teilnahme am Kartellschießen. Gleichzeitig übte er harsche Kritik an der Politik, die die Sportschützen immer wieder ins schlechte Licht setze und unsinnige Verschärfungen des Waffenrechts beschließe.
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