In der italienischen Region Marken zitterte am Mittwochmorgen die Erde. Das Epizentrum der Erschütterungen lag vor der Küste von Pesaro, etwa 130 Kilometer Luftlinie von Weidens Partnerstadt Macerata entfernt. Dort gab es nach ersten Untersuchungen keine gravierenden Schäden, den Bürgern fuhr der Schreck aber mächtig in die Glieder.
In vielen werden Erinnerungen an 2016 wach, als in der seismisch sensiblen Region über Monate öfter die Erde bebte und viele ihre Häuser wegen Einsturzgefahr verlassen mussten. Sie schliefen wochenlang in Turnhallen. Am Mittwoch war es wohl nicht so schlimm, das Beben hatte eine Stärke von 5,5. Doch die Angst raubt vor allem nachts vielen den Schlaf.
Macerata unterhält Schulpartnerschaften mit dem Augustinus- und dem Elly-Heuss-Gymnasium. Weidener Schüler sind aber zurzeit keine unten. Sie hätten am Mittwoch schulfrei gehabt. Die Behörden haben sofort Schulhäuser und öffentliche Gebäude gesperrt, um die Statik zu kontrollieren.













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