Best Practice aus Unternehmen, aber auch Inspiration von Institutionen aus der Region: Das liefert der 3. Digitale Wirtschaftsgipfel, der am 1. März 2021 ab 17 Uhr über die virtuelle Bühne geht. Paul Johannes Baumgartner, bekannter Business Coach und Rundfunkmoderator, wird durch die Veranstaltung führen, die unter dem Motto „Neustart“ steht.
Initiatorin des Events ist Jaqueline Roscher, Leiterin des OM Netzwerks, unterstützt wird es von der Volks- und Raiffeisenbank Nordoberpfalz. Natürlich seien motivierende Beispiele von Betrieben, die beim Neustart schon ziemlich weit sind, besonders wichtig, so Roscher. Um das Wir-Gefühl in der Region zu stärken, sei jedoch genauso der Schulterschluss aller gefragt, die sich in der Oberpfalz an der einen oder anderen Stelle um die wirtschaftliche Entwicklung kümmern.
„Zu diesen Akteuren gehört mit Sicherheit die OTH Amberg-Weiden“, betont Roscher. Sie hat deshalb deren Vizepräsidentin Prof. Dr. Christiane Hellbach zum Gipfel eingeladen – und Hellbach hat sofort zugesagt, für ein Interview zur Verfügung zu stehen. Am 1. März wird sie unter anderem verraten, wie ihrer Meinung nach der Neustart im Handel aussehen wird, ob sich gerade jetzt Start-ups gründen sollten und welche Kompetenzen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studierende im „New Normal“ brauchen.
Enormes kreatives Potenzial in der Region
Die OTH Amberg-Weiden habe, wie alle Hochschulen, durch Corona einen Digitalisierungsschub erfahren, so Hellbach. Nach der Pandemie werde man das Beste aus der digitalen mit dem Besten aus der analogen Welt verbinden. Ebenso gut wie die OTH sei auch die Oberpfalz in puncto Neustart aufgestellt. Der Regierungsbezirk, früher mal das Armenhaus Bayerns, hatte sich bis zum Beginn der Krise zum Wachstumsmotor entwickelt – „und da knüpfen die Unternehmen nun wieder an“, ist sich Hellbach sicher. „Wir haben hier einen enorm innovativen Mittelstand und viele Weltmarktführer.“
Dieses Potenzial optimal zu nutzen, das sei das Ziel – und dazu werde die OTH Amberg-Weiden wie auch bisher schon ihren Beitrag leisten mit Know-how-Transfer und fundierter Ausbildung. Corona habe vor allem gezeigt, dass Veränderung mit hoher Geschwindigkeit möglich sei und dass man Dinge ausprobieren müsse. „Dabei Fehler zu machen, ist keine Schande. Aus Irrtümern lernt man.“
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