(uz) Die Witt-Gruppe tauchte mit ihrem "eSports Cup" ein in die große Welt der Gamer. Nach Einschätzung der Veranstalter nimmt der virtuelle Sport einen hohen Stellenwert ein. Turniere füllen ganze Arenen. Viele technikaffine Mitarbeiter der Witt-Gruppe sind selbst Gamer.
Das Turnier im Foyer des Bürogebäudes bestand aus einer Vorrunde und einer K.O.-Runde. Jeder Gamer hatte die gleichen Voraussetzungen und Chancen. Der Schwierigkeitsgrad war dem WM-Turnier in Russland angemessen: Weltklasse. Die Firma hatte dafür sogar einen waschechten Fifa-Gamer-Profi vom 1. FC Nürnberg nach Weiden geholt. Daniel "Bubu" Butenko ist Fußballfan von klein an. "Ich wollte immer Profi werden." Das habe nicht geklappt. Jetzt sitze er eben an der Konsole. "Mit sechs Jahren fing das aus Spaß an, dann bin ich langsam in die Profi-Szene eingestiegen."
2016 wurde "Bubu" Butenko Deutscher Meister im virtuellen Fußball. "Das war mein bisher größter Erfolg." Weil er als "eSports"-Spieler beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag stehe, habe der 18-Jährige auch enge Kontakte zur ersten Mannschaft und zu weiteren Fußball-Profis anderer Vereine."Die Organisation im Witt-Foyer finde ich geil. Zuerst glaubte ich, es handle sich um Mitarbeiterräume, wo die Gamer spielten. Aber überall Fernseher. Top-gemütlich das Ganze", lobte der Profi-Gamer. Ob es eine Wiederholung geben wird, ist noch nicht klar. Organisiert hatten die Veranstaltung Peter Scholzuk und Rebecca Weih.
Weiden in der Oberpfalz
13.06.2018 - 15:19 Uhr
Erster "eSports Cup" bei Witt
von Helmut Kunz
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