Mit einem alten Holzdruck, den ihm seine Großmutter kurz vor ihrem Tod geschenkt hatte, veranschaulichte Stadtpfarrer Gottfried Schubach den Gedanken, dass geliebte Menschen wieder näher kämen, durch Dinge und Handlungen, die an sie erinnerten. Jesus habe seinen Jüngern befohlen, das Herrenmahl zu feiern, betonte der Geistliche am Sonntag bei der Erstkommunion in der Herz Jesu-Kirche in Weiden. "Tut dies zu meinem Gedächtnis. Das machen wir in jeder heiligen Messe in der Feier der Eucharistie."
Neun Buben und sieben Mädchen feierten gemeinsam in der Herz-Jesu-Kirche ihre Kommunion. Unter der Leitung von Chordirektor Peter Kosmus umrahmte der Kirchenchor den Festgottesdienst musikalisch. Jeden Sonntag fänden Gläubige in der Kirche zusammen, fuhr Pfarrer Schubach fort. "Jesus kommt uns so nahe, dass er wirklich zugegen ist." Die Worte, das sei sein Blut, sein Leib, bezeichneten Jesu reale Gegenwart. Vorbereitet wurden die Kommunionkinder von Stadtpfarrer Schubach, Gemeindereferentin Doris Schmidt und dem Kindergottesdienstteam.
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