"Autsch! Ich glaub, ich hab ne Beule." Die Helden aus einem Pappbilderbuch von Susanne Weber wurden am Sonntagnachmittag im verkleinerten Gustav-von-Schlör-Saal mit Leben gefüllt. Die tiefgreifende Geschichte über Trost und Fürsorge richtete sich an Kinder ab drei Jahren. Rund 150 Besucher verfolgten die Geschichte der Eule, die bei den Tieren im Wald Hilfe findet. Fuchs, Maus, Bär und Schlange. Am Ende wird es aber Mama Eule sein, die ihrem Nachwuchs mit einem Kuss den größten Trost spendet.
Aufgeführt wurde die "Eule mit der Beule" von Stabpuppen. Einfühlsam fing Handlung die Bedeutung von Mitgefühl und elterlicher Liebe ein und zeigte den Kindern im Publikum, dass es mehrere Wege gibt, um jemanden zu trösten. Wie die Illustrationen im Bilderbuch, waren auch die Figuren auf der Puppenbühne klar und ansprechend.
Die Geschichte fing einfühlsam die Bedeutung von Mitgefühl und elterlicher Liebe ein und zeigte Kindern, dass es viele Wege gibt, um jemanden zu trösten und wie wichtig es ist, füreinander einzustehen. Noch dazu, wenn bei der kleinen Eule und ihren Freunden gerade dicke Luft herrscht. Niemand will verantwortlich sein für den Streit. Gleichzeitig macht der Zustand den kleinen Zuschauern mit lustigen Reimen deutlich, dass nicht alles ohne Konflikte läuft. Zum Glück gelingt es den Freunden aber wieder, sich zu vertragen.
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