Dieses Gerücht macht in der Stadt hartnäckig die Runde. Es ist definitiv falsch, unterstreichen Klinikumssprecher Michael Reindl und Jürgen Meyer von der Integrierten Rettungsleitstelle. Sowohl der in Latsch stationierte Helikopter Christoph 80 als auch der schwerere Hubschrauber der US-Armee dürfen den vorgesehen Dach-Landeplatz benutzen - wenn es soweit ist. Reindl: "Wir liegen absolut im Zeitplan." Der Landeplatz werde in der letzten Septemberwoche vom Luftfahrtbundesamt abgenommen. Das gesamte Gebäude nehme offiziell kurz vor Allerheiligen seinen Betrieb auf.
Darin befinden sich neben der Palliativstation, die bereits installiert und aktiv ist, eine Isolier- und eine Normalstation, ein Labor sowie der EDV- und Technikbereich. Ganz oben, unterhalb der Landeplattform, ist die Löschanlage untergebracht. In den verbleibenden Wochen bis zur Inbetriebnahme werden die im Gebäude Beschäftigten noch in Sachen Brandschutz geschult. Zudem werden Landestellenhelfer ausgebildet. "Sie passen auf, dass sich niemand auf dem Landeplatz aufhält, der nicht befugt ist", erklärt Reindl. Was noch fehlt, ist die Kommandobrücke. Ansonsten ist fast alles bereit. Das könnte der Grund für die falschen Parolen sein, spekuliert Reindl. "Es sieht fertig aus, also warum landet da keiner?", versucht er sich in die Gerüchteköche hineinzuversetzen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.