Ab sechs Jahren müssen auch die kleinen Patienten in der Kinderklinik am Klinikum Weiden eine Maske tragen – eine Situation, die gerade Kindern nicht immer leicht fällt. Einfacher wird es dann aber, wenn die Masken kindgerechte Motive und die kleinen Patienten fast schon Spaß daran haben, ihre Maske zu tragen. Genau dafür haben Peter und Magdalena Kindl gesorgt: Sie haben in ihrer Freizeit mehr als 70 Masken für die Kinderklinik genäht.
Jetzt dankten Chefarzt Dr. Fritz Schneble und Ramona Stadler vom Spielhaus der Kinderklinik für die Unterstützung und die Spende. „Die Kinder sind begeistert von den freundlichen Motiven, daher freut uns diese Unterstützung enorm und wir sind sehr dankbar dafür“, erklärte Schneble. Stadler ergänzte, dass die Masken an die kleinen Patienten und Begleitpersonen ausgegeben und auch gerne getragen werden.
Während der Corona-Pandemie kam der Familie aus Neunkirchen die Idee, die Kinderklinik zu unterstützen. „Wir wissen, was für eine tolle Arbeit hier geleistet wird – medizinisch und menschlich. Und wir wollten einfach ein bisschen helfen“, so der Berufssoldat, der seine Frau beim Nähen der Masken mit unterstützte. Dafür organisierte die Familie extra Stoffe mit Motiven, die Kinder eher ansprechen, als der klassische Mundnaseschutz oder einfarbige Masken, nämlich im „Hello Kitty“-Design und in einem Muster mit vielen Tieren. „Auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist, freut es uns, dass wir die Klinik unterstützen und etwas zurückgeben können“, erklärte Peter Kindl.
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