"Vermutlich waren nicht alle Eier befruchtet", sagt die Storchenhorstbetreuerin des Landesbundes für Vogelschutz (LBV), Helga Bradatsch. Wobei sich zwischenzeitlich zwei graue Hälschen aus dem Nest empor gereckt hatten. "Was aus dem zweiten Küken geworden ist, werden wir wohl nicht mehr erfahren."
Fakt sei aber, dass der nur eine verbliebene, kleine und laut Bradatsch "bereits recht ansehnliche Storch" die besten Chancen habe, ein kräftiger Weißstorch zu werden. Schließlich darf er all die Nahrung, die die Altstörche herbeibringen, alleine vertilgen. Würde das Wetter ein Übriges tun, könnte er weiter gut gedeihen.
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