30 Jahre sind sie nun schon Partner: die Feuerwehr Neunkirchen sowie die Partnerwehr Cranzahl aus dem Erzgebirge. Das wollte gefeiert werden. Deshalb fuhr laut einer Mitteilung des Vereins eine Abordnung mit 13 Kameraden der aktiven und passiven Mannschaft der Feuerwehr Neunkirchen nach Cranzahl zum Festakt. Dieser fand wegen der Coronapandemie ein Jahr verspätet statt. Dass die Partnerschaft überhaupt so lange gehalten hat, sei keine Selbstverständlichkeit. Dies erfuhren die Kameraden vom Cranzahler Initiator der Partnerschaft, Helmut Seidel. In seiner kurzen Ansprache blickte er zurück auf die Entstehung der Verbindung und erklärte, sie sei eine der wenigen seit der Grenzöffnung noch bestehenden Vereinspartnerschaften.
Im Anschluss tauschten die Kameraden Gastgeschenke aus. Die Feuerwehr Neunkirchen um Vereinsvorsitzenden Peter Rodler überreichte ein Puzzle mit der Ortsansicht von Neunkirchen sowie zwei Fässer Zoigl samt Snacks für den nächsten Kameradschaftsabend. Die Cranzahler Wehr um Leiter Uwe Eisold revanchierte sich mit einer eigens gebauten Holzbank samt Gravur "30 Jahre Partnerschaft: Feuerwehr Neunkirchen und Feuerwehr Cranzahl" sowie mit einer Urkunde. Danach besuchten alle das Räuchermann-Museum sowie die örtliche Feuerwache. Beim Festakt am Abend ließen die Kameraden die vergangenen 30 Jahre in einer Bilderschau Revue passieren, der Bürgermeister der Gemeinde Sehmatal, Sebastian Nestler, gratulierte. Der nächste Besuch steht auch schon fest: Demnächst kommen die Cranzahler zu einer gemeinsamen Übung nach Neunkirchen.
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