Weiden in der Oberpfalz
05.02.2024 - 17:17 Uhr

Feuerwehr-Stadtjugendwart Peter Stahl beendet nach 31 Jahren seinen Dienst

Über drei Jahrzehnte stand Peter Stahl im Dienst der vier Jugendfeuerwehren in Weiden. Zum Abschied aus seinem Amt des Stadtjugendwarts wünschten auch viele ehemalige Wegbegleiter alles Gute. Auch Stahls Nachfolger war mit von der Partie.

Eine Ära der Jugendfeuerwehren der Stadt Weiden ging am 2. Februar zu Ende, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Nach 31 Jahren trat Peter Stahl als Stadtjugendwart zurück und gab sein Amt in jüngere Hände. Als sein Nachfolger wurde von der Delegiertenversammlung einstimmig Jakob Grajer von der Ortsteilfeuerwehr Neunkirchen gewählt.

Zu diesem Anlass kamen neben den Delegierten der vier Jugendfeuerwehren in der Stadt Weiden auch zahlreiche Ehrengäste. Darunter Oberbürgermeister Jens Meyer, Alt-Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, der Bezirksvorsitzende des Feuerwehrverbandes Oberpfalz Jürgen Kohl, Landesjugendwart Heinrich Scharf und sein Vertreter Andreas Land aus Memmingen. Auch viele Wegbegleiter dieser langen Zeit, ehemalige Jugendwarte, Kreisjugendwarte aus dem Landkreis Neustadt/WN und Gründungsmitglieder der Jugendfeuerwehr Weiden, gaben Peter Stahl die Ehre.

In den Ansprachen wurden seine Leistungen der vergangenen Jahre hervorgehoben, wie die Organisation zahlreicher Feste und Wettkämpfe, als Höhepunkt dabei die Durchführung des Bayerischen Landesjugendfeuerwehrtages 2017 in Weiden. Als dienstältester Stadtjugendwart in Bayern wurde er für seine Verdienste noch mit der Ehrenmedaille der Landesjugendleitung und der Silbernen Ehrennadel des Deutschen Feuerwehrverbandes ausgezeichnet.

Der neue Stadtjugendwart Jakob Grajer bedankte sich für das Vertrauen und er freue sich auf weitere gute Zusammenarbeit aller Jugendfeuerwehren im Stadtgebiet Weiden. Als erste Amtshandlung ernannte er Peter Stahl zum ersten Ehrenmitglied der Stadtjugendfeuerwehr. Stahl bedankte sich mit bewegenden Worten bei allen, die ihn in den vielen Jahren unterstützt und begleitet haben. Es war ihm eine Ehre und Freude die Jugendarbeit der Feuerwehren über so viele Jahre zu gestalten, heißt es. Besonders bedankte er sich auch bei seiner Ehefrau Silke, die ihm stets den Rücken freigehalten und seine Arbeit mit viel Verständnis begleitet habe.

 
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