"Für eine bessere Welt” – so nennt sich die Filmreihe des Kunstvereins Weiden 2024, bei der auch die Gruppe "Greenpeace" mit von der Partie ist. Das "Pop-Up-Kino" im Kunstverein in der Ledererstraße 6 hält wieder sechs ausgewählte Filme bereit, die Reihe startet schon am 3. Februar. Greenpeace hat sich mit Themen wie Plastik in den Meeren, und Hintergründe aus dem Kreislauf des Lebens bis hin zur Zukunft der Energieversorgung beschäftigt.
„Dabei werden wieder unbequeme Wahrheiten in Dokumentarfilmen über Themen zur globalen Erwärmung oder was industrialisierte Landwirtschaft anrichten kann vorgestellt“, sagte Sprecher Franz Zielinski in einem Vorgespräch zur Filmreihe. Erneut geht es um Themen, auf die Greenpeace seit Jahren hinweist. Die Filmabende beginnen um 20 Uhr im großen Raum des Kunstvereins Weiden, der Eintritt ist stets frei.
Los geht es am 3. Februar mit dem Film „Everything will change“. Es handelt sich um ein Filmdrama von Marten Persiel. Weiter geht es am 10. Februar mit dem Titel: „The Northdrift“, einem Dokumentarfilm über Plastik in Strömen von Steffen Krones, der Ende März 2022 beim Copenhagen International Documentary Film Festival seine Premiere feierte.
Mit dem „Kreislauf des Lebens“ geht es am 17. Februar weiter. Der Film lüftet die Geheimnisse des innovativen Konzepts, der Kreislaufwirtschaft – ein Wirtschaftssystem, das auf der Idee basiert, dass nichts verschwendet werden darf. Die Dokumentation erzählt die Geschichte von vier Visionären und Visionärinnen, deren Denken das Konzept der Kreislaufwirtschaft prägt.
„Good Food –Bad Food“ heißt es dann am 2. März. Der Film zeigt, was industrialisierte Landwirtschaft anrichten kann. Am 9. März folgt der Film über eine große Vision und Menschen, die sie umsetzen mit dem Titel: "Power to change". Der Dokumentarfilm zeigt, dass die Zukunft der Energieversorgung der Welt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen möglich sein kann.
Den Abschluss bildet am 16. März der Film „Bigger than us“. Der Film von Flore Vasseur begleitet die 18-jährige Melati auf eine Reise von Kontinent zu Kontinent, um sechs andere Aktivisten zu treffen.
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