(mte) Es tut sich etwas in Sachen Barrierefreiheit des Weidener Bahnhofs. Das teilen die Stadt sowie SPD-Landtagsabgeordnete Annette Karl mit. So wird es nach Mitteilung der Deutschen Bahn AG ab sofort eine Ausweitung des Mobilitätsservices geben, den das Rote Kreuz am Bahnhof Weiden anbietet. Sprich: Alle Hilfeleistungen stehen nun uneingeschränkt für alle Züge zur Verfügung, die ab 6 Uhr am Weidener Bahnhof abfahren. "Dies war aufgrund von Vorlaufzeiten bisher so nicht möglich", weiß Karl. Darüber hinaus soll es im Zuge eines einjährigen Pilotversuchs den Mobilitätsservice auch nach 22 Uhr geben, vorausgesetzt der Bedarf wird drei Werktage zuvor angemeldet und der Dienstleister prüft positiv, inwiefern die Durchführung gelingen kann.
Diese Zusage der DB AG erfolgte, nachdem der Runde Tisch zum Thema Barrierefreiheit Bahnhof Weiden am 25. Juli getagt und hinsichtlich dieser ersten Maßnahmen um eine Genehmigung bei der Bahn angefragt hatte. Das jedenfalls betont die Stadt Weiden in einer Pressemitteilung.
"Das ist ein kleiner, aber durchaus wichtiger Schritt für die Mobilität für Menschen mit Einschränkungen", findet der Behindertenbeauftragte der Stadt, Alexander Grundler. Ähnlich urteilt die Abgeordnete Karl: "Dies ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, über den ich mich sehr freue." Der Weisheit letzter Schluss sei das aber noch nicht. "Wir kämpfen weiter."













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