Weiden in der Oberpfalz
27.11.2025 - 16:55 Uhr

Förderverein für Schwerkranke übergibt Rekordspende an Kliniken Nordoberpfalz

Der Förderverein für Schwerkranke Weiden-Neustadt unterstützt Maßnahmen, die die Behandlung von schwerkranken Menschen verbessern. Jetzt konnte er die Rekordspendensumme von 100.900 Euro an die Kliniken Nordoberpfalz AG übergeben.

Robert Weiß, Sabine Zeidler (von links) und Waltraud Koller-Girke (rechts) übergaben an KNO-Vorstand Michael Hoffmann eine Spende über 100.900 Euro für Palliativpatienten und andere schwerkranke Menschen. Bild: Friedrich Peterhans, KNO AG
Robert Weiß, Sabine Zeidler (von links) und Waltraud Koller-Girke (rechts) übergaben an KNO-Vorstand Michael Hoffmann eine Spende über 100.900 Euro für Palliativpatienten und andere schwerkranke Menschen.

Sabine Zeidler ist erst eine Woche die neue Vorsitzende des Fördervereins für Schwerkranke Weiden-Neustadt. „Und schon habe ich eine wunderschöne Aufgabe“, sagte sie bei der Übergabe eines Spendenschecks an den Vorstand der Kliniken Nordoberpfalz AG, Michael Hoffmann. Er musste zweimal hinsehen, um die Summe glauben zu können, die auf dem Formular stand: 100.900 Euro.

„Damit können wir Dinge machen, die sonst überhaupt nicht möglich wären“, erklärte er voller Dankbarkeit. Wie der Name des Vereins sagt, sollen mit den Spenden Maßnahmen finanziert werden, die die Behandlung schwerkranker Menschen verbessern und deren Situation erleichtern. Zuletzt waren dies zwei große Umbaumaßnahmen im Volumen von zusammen rund 70.000 Euro. Sie betrafen die Palliativstation und die Erweiterung der Zentralen Notaufnahme am Klinikum Weiden.

Doch es sind nicht nur die großen Projekte, die die Hilfe des Fördervereins so wertvoll machen, stellte sich im Gespräch zwischen Michael Hoffmann, Sabine Zeidler, ihrer Stellvertreterin Waldtraud Koller-Girke und Schriftführer Robert Weiß heraus. Aromaöl- oder Kunsttherapie für Palliativpatienten, Terrassenmöbel für die Palliativstation – all dies sind Beiträge zum Patienten- und Angehörigenwohl, die keine Krankenkasse übernimmt.

„Wir erfahren große Anerkennung“, freute sich Waldtraud Koller-Girke. Ein Großteil der Spenden kommt über Aufrufe in Todesanzeigen in der Tageszeitung zustande. Damit drücken Angehörige ihre Zufriedenheit aus, dass ein lieber Verstorbener auf dem letzten Weg fürsorglich begleitet wurde. Solche Wertschätzung tut auch dem Klinikpersonal gut, wissen Sabine Zeidler und Michael Hoffmann, die beide eine pflegerische Ausbildung haben. Zeidler dankte ihren 293 Mitstreitern im Förderverein für ihren ganzjährigen Einsatz und allen voran allen Spendern.

Diese Meldung ist aus Informationen der genannten Organisation oder Behörde und mit Unterstützung durch KI erstellt worden.

 
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