Bereits zum zweiten Mal arbeiteten in der vergangenen Woche Klassische Archäologen des Forschungsprojektes „Corpus Vasorum Antiquorum (CVA) Deutschland“ im Internationalen Keramik-Museum. In Deutschland liegt die Koordination dieses groß angelegten internationalen Forschungs-und Dokumentationsprojektes bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München.
Das Interesse der Wissenschaftler gilt den in Weiden gezeigten griechischen antiken „Vasen“. Das sind Keramikgefäße der Staatlichen Antikensammlungen/Glyptothek München in der Ausstellung „Meisterwerke griechischer Vasenkunst“.
Im vergangenen Jahr waren es Produkte der Töpfer aus Korinth (700–550 vor Christus), die von einem Archäologenteam aus München untersucht, dokumentiert und zeichnerisch detailliert erfasst wurden. Nun standen die „Kratere“, Mischgefäße zum Vermischen von Wein mit Wasser der Töpfer aus Athen des fünften und vierten Jahrhunderts vor Christus im Blickpunkt. Die Griechen haben Wein mit Wasser und Gewürzen vermischt getrunken und Mischgefäße – „Krater“ – verwendet.
Prof. Bettina Kreuzer und Dr. Elsbeth Raming von der Uni Freiburg schlugen Ihren Arbeitsplatz inmitten der Ausstellung im Museum auf. Besucher konnten die beiden Archäologinnen beim Arbeiten beobachten.













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