Weiden in der Oberpfalz
24.05.2019 - 09:31 Uhr

FOS sahnt bei 66. Europäischen Wettbewerb ab

Sie fallen auf und haben die Nase ganz vorne. Warum die Gestalter der FOS/BOS beim Europäischen Wettbewerb bundesweit auf Platz eins rangieren, erklärt eine Schülerin bei der Preisverleihung in München.

Großer Festakt in der Allerheiligen-Hofkirche in München: Staatsminister Florian Herrmann (vorne, rechts) zeichnet zehn Gestalter der FOS/BOS für ihre Beiträge beim Europäischen Wettbewerb aus. Über den Erfolg ihrer Schüler freuen sich Schulleiterin Gabriele Dill sowie die Kunsterzieherinnen Ulrike Feth und Gabriele Busch. Bild: Sebastian Widmann/Bayerische Staatskanzlei
Großer Festakt in der Allerheiligen-Hofkirche in München: Staatsminister Florian Herrmann (vorne, rechts) zeichnet zehn Gestalter der FOS/BOS für ihre Beiträge beim Europäischen Wettbewerb aus. Über den Erfolg ihrer Schüler freuen sich Schulleiterin Gabriele Dill sowie die Kunsterzieherinnen Ulrike Feth und Gabriele Busch.

„YOUrope - es geht um dich!“, so das Motto des 66. Europäischen Wettbewerbs. Rund 70.000 junge Leute setzten sich kreativ mit Klimaschutz, Internet, Vandalismus und der Europawahl auseinander. „Das große Engagement der Schüler verdient es, besonders gewürdigt zu werden“, betonte Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten Florian Herrmann in seiner Ansprache. Erstmals wurden die diesjährigen Bundespreisträger aus Bayern bei einem Festakt in der Allerheiligen-Hofkirche in München ausgezeichnet. Keine andere Schule rückte mit so vielen Schülern an wie die FOS/BOS Weiden. Darüber staunte auch Stefan Parrisius vom Bayerischen Rundfunk, der die Podiumsgespräche moderierte. Auf seine Frage, warum die Weidener Gestalter deutschlandweit die meisten Preise gewonnen haben, hatte Lena Sußbauer eine klare Antwort parat: „Unsere Lehrer motivieren uns super und setzen alles daran, dass wir unsere Ideen umsetzen können.“ Von den 160 Bundespreisen in Bayern landeten zehn an der FOS/BOS. Den deutschlandweit nur 32 Mal verliehenen Pokal „Europäischer Wettbewerb“ sicherte sich Madlen Hierold mit ihrer Arbeit „Street Art zwischen Vandalismus und Kunst“. Für die Bundespreisträger gab es wertvolle Geld- und Reisegeschenke aus den Händen des bayerischen Staatsministers.

 
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