An Fronleichnam hatte die Pfarrei St. Josef eingeladen, aus dem Alltag zu kommen. Nach dem Gottesdienst mit dem Chor im Kirchenschiff begann die Prozession in der Hermannstraße am ersten Altar. Die Gerhardinger Schulschwestern bauten als Erinnerung an das 130-jährige Wirken zum letzten Mal den Altar auf. Am Eingang des Klosters stellten die Pfadfinder die Monstranz ab. Pfarrer Markus Schmid und Kaplan Wolfgang Weyer beteten vor der Monstranz. Erstkommunionkinder sprachen die Fürbitten. Nach dem Segen ging der Geistliche zu den drei Schwestern. Er kniete vor der über 80-jährigen Celia und würdigte die jahrzehntelange Leistung, auch für den Aufbau des Altars zum Abschied. Im Herbst werden sie Weiden verlassen.
In die Prozession zum zweiten Altar am Issy-Les-Moulineaux-Platz reihten sich nach den Pfadfindern die Banner der kirchlichen Vereine, Verbände, Handwerkerschaften mit Zunftstangen, die Neugefirmten, Kommunionkinder, Ministranten ein. Nach dem unter dem Himmel getragenen Allerheiligsten gingen die Kirchenverwaltung, Bürgermeister und Stadträte und alle Gläubigen mit. Dann folgte der dritte Altar am Oberen Markt und der vierte Altar in der Sebastianstraße, bevor es zurück in die Pfarrkirche ging. Im Pfarrheim und im Pfarrgarten bewirteten die Pfadfinder die Gäste.
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