Weiden in der Oberpfalz
03.02.2020 - 10:40 Uhr

Wieder Führungsteam bei KAB Maria Waldrast

In der Jahreshauptversammlung der KAB Maria-Waldrast reicht es nicht für eine Vorstandswahl. Die vorgeschlagenen Personen entschließen sich, erneut ein Team zu bilden. Das gelang ihnen schon vor zwei Jahren.

Das Team der KAB Maria Waldrast ehrt seine Mitglieder. Bild: R. Kreuzer
Das Team der KAB Maria Waldrast ehrt seine Mitglieder.

Das Team der KAB Maria Waldrast kümmerte sich gemeinsam um die Aufgaben und Arbeiten. Sprecher Hans-Jürgen Gmeiner lobte Brigitte Frömmer, Wolfgang Gleißner, Georg Weißer und Martin Mahl, die als Vorstand harmonierten. Nach der gemeinsamen Abendmesse die Pfarrer Alois Lehner feierte, legte Gmeiner seinen Tätigkeitsbericht vor. Der Kreuzweg in der Aussegnungshalle, das Fastenessen und das Basteln von Osterkerzen waren wie das Johannisfeuer und die Adventfeier gut besucht.

Kassier Georg Weißer hatte gut gewirtschaftet, der Abschluss erbrachte ein kleines Plus. Bei den Neuwahlen bestätigten die Mitglieder wiederum das Führungsteam. Dabei wird Hans-Jürgen Gmeiner als Sprecher bestimmt, Wolfgang Gleißner, Brigitte Frömmer stehen als Vertreter bereit, Georg Weißer wird sich wieder um die Finanzen kümmern und Martin Mahl schreibt die Protokolle, neu gewählt wurde als stellvertretende Schriftführerin Heike Gmeiner.

Mit einer Urkunde ehrte der Sprecher Irmi Höher, Hans Balk und Norbert Fiedler für 40 Jahre Treue zur KAB. Kreisvorsitzender Hermann Stadler dankte dem Ortsverband für die geleistete Arbeit. Er verwies auf den 7. Oktober, an den Welttag für menschenwürdige Arbeit. Gemeinsam mit den Partnerbewegungen in der Weltbewegung Christlicher Arbeitnehmer (WBCA) fordert die KAB ein weltweites Recht auf menschenwürdige Arbeit. „Inzwischen gilt die Schaffung von menschenwürdiger Arbeit als entscheidender Beitrag zur Verringerung der globalen Armut“, sagte er. Und weil Arbeitnehmer trotz eines Jobs kein menschenwürdiges Leben führen können, liegen die Gründe in unbezahlten Überstunden, ausbeuterischer Kinderarbeit, Gesundheitsschäden und ein fehlendes Recht auf gewerkschaftlicher Organisation. Ziel müsse sein, dass überall Menschen in Würde leben und arbeiten können.

 
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