Weiden in der Oberpfalz
23.10.2018 - 18:16 Uhr

Fünf Mal "Superpreis"

Drei Mal kann ein Schüler den "Superpreis" beim Wettbewerb "Experimente antworten" holen. Das gelingt der Achtklässlerin Katharina Baierl vom Gymnasium in Neustadt/WN. Sie ist aber nicht die Einzige aus der Region, die einen Preis abräumt.

Zum dritten Mal gewinnt Katharina Baierl den "Superpreis". Nicht viele Ausgezeichnete konnten drei Jahre lang in Folge überzeugen. Kultusstaatssekretärin Carolina Trautner (rechts) überreicht ihr den Preis. Bild: exb
Zum dritten Mal gewinnt Katharina Baierl den "Superpreis". Nicht viele Ausgezeichnete konnten drei Jahre lang in Folge überzeugen. Kultusstaatssekretärin Carolina Trautner (rechts) überreicht ihr den Preis.

Zum mittlerweile 15. Mal fand in diesem Jahr der naturwissenschaftliche Landeswettbewerb "Experimente antworten" statt. In drei Runden wurden die 55 besten Beiträge aus rund 3200 Einsendungen ermittelt. Fünf Schüler aus der Region überzeugten die Jury und durften den "Superpreis" in Empfang nehmen. In der ersten Runde beschäftigten sich die Schüler mit "Versuchen mit Hefe im Zip-Beutel", dann mit Experimenten mit Seifenblasen. Schließlich standen die Teilnehmer vor der Aufgabe, ein Musikinstrument zu bauen und damit Versuche mit Schwingungen zu machen. Die besten Beiträge wurden am 12.Oktober mit der Auszeichnung im Deutschen Museum in München geehrt. Drei Mal kann ein Schüler den Preis gewinnen. Unter den 55 war eine, die das geschafft hat: Katharina Baierl vom Gymnasium in Neustadt/WN. "Da gibt es nur ganz Wenige, die das hinbekommen", sagt die Landesbeauftragte, Studiendirektorin Linda Schmauß. "Den Werdegang dieser Spitzenfrau durften wir bereits über drei Jahre hinweg verfolgen", lobte sie die Achtklässlerin bei der Preisvergabe. Zum zweiten Mal ausgezeichnet wurde Philipp Schwemin vom Kepler-Gymnasium in Weiden. Den Siebtklässler bezeichnete Schmauß als "Seifenblasen-Experten". Zum ersten Mal unter den Preisträgern waren zwei Schülerinnen vom Elly-Heuss-Gymnasiums in Weiden. Julia Rosner und Melissa Pröm aus der sechsten Klasse überzeugten die Jury mit ihren Kunstwerken. "Für das bunte Muster wurde die Nachttischlampe zweckentfremdet, Haushaltsgummiringe zu Gitarrensaiten umfunktioniert und vier Meter Hosengummi abgewickelt", beschrieb die Studiendirektorin. Auch vom Gymnasium in Eschenbach hat es ein Fünftklässler unter die Ausgezeichneten geschafft. Fabian Doleschal holte seinen ersten "Superpreis" ab.

Bei der Laudatio sagte Kultusstaatssekretärin Carolina Trautner: "Ob mit Hefe oder mit Seifenblasen - unsere jungen Forscherinnen und Forscher haben beeindruckende Experimente durchgeführt." Die Auszeichnung solle "eine Anerkennung ihrer herausragenden Leistung und Motivation für weitere naturwissenschaftliche Arbeit" sein.

Der Fünftklässler Fabiabn Doleschal ist einer der jüngsten Preisträger. Bild: exb
Der Fünftklässler Fabiabn Doleschal ist einer der jüngsten Preisträger.
Zwei Schülerinnen vom Elly-Heuss-Gymnasium konnten die Jury überzeugen. Kultusstaatssekretärin Carolina Trautner (links) gratuliert Melissa Pröm und Julia Rosner (rechts). Bild: exb
Zwei Schülerinnen vom Elly-Heuss-Gymnasium konnten die Jury überzeugen. Kultusstaatssekretärin Carolina Trautner (links) gratuliert Melissa Pröm und Julia Rosner (rechts).
Zum zweiten Mal in Folge holt sich Gymnasiast Philipp Schwemin den "Superpreis". Bild: exb
Zum zweiten Mal in Folge holt sich Gymnasiast Philipp Schwemin den "Superpreis".
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.