Es ging alles mit rechten Dingen zu, bei der Geldwäsche am Aschermittwoch. Die ausgewaschenen Moneten des Geldbeutelwaschen beim Stammtisch der Höslbräu-Schänke tauchten bei der Jugendfeuerwehr wieder auf. Es wurde sogar mehr als die 79,75 Euro Kleingeld, die sich in der Zinkwanne angesammelt hatten. Doch illegale Machenschaften? Nein, weit gefehlt. Denn Günther Mayer verkündete die Gesamtsumme von 270 Euro, die durch eine Zylindersammelaktion in der Gastwirtschaft letzten Endes zusammenekommen waren. Wie er der Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr im Beisein von zweiter Vorsitzender Marion Schmid erläuterte, ist der Brauch schon ein paar 100 Jahre alt, aber erst in den 50er Jahren wiederbelebt worden.
Mit dabei vom Stammtisch der Höslbräu-Schänke waren neben Günther Mayer auch Georg Greiner mit Zylinder und Frack, Brigitte Gilch und Wirtin Piroschka Hösl. „Wir können das Geld gut gebrauchen“, bedankten sich die Jugendwarte Anna Lehner und Michael Hösl bei den Überbringern. Für gesellschaftliche Aktionen und auch zur Nachwuchsgewinnung soll das Geld Verwendung finden.
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