In den vergangenen beiden Jahren musste sie coronabedingt ausfallen, doch nun fand wieder eine gemeinsame Einsatzübung der Jugendfeuerwehren der Stadt Weiden und der Ortsteile statt. Dazu ging es nach Mallersricht.
Insgesamt 55 Einsatzkräfte mit sieben Fahrzeugen arbeiteten dabei parallel zwei Übungsszenarien ab. Beim ersten Einsatz fanden die Jugendlichen einen angenommenen Verkehrsunfall mit Rauchentwicklung und vier verletzte Kinder vor. Dementsprechend geschminkt war eine Puppe, die unter einem Reifen platziert war, um eine überfahrene Person zu simulieren.
Die Jugendgruppe aus Mallersricht musste den Entstehungsbrand löschen und die verletzten Kinder befreien. Gleichzeitig rettete sie eine verwirrte Person von einem Balkon neben der Einsatzstelle. Die Nachwuchskräfte aus Weiden bargen mittels Hebekissen die überfahrene Person und richteten einen Sammelpunkt für sämtliche Verletzten ein.
Das zweite Szenario sah den Brand einer Holzlagerstätte sowie einen Vermissten vor. Hier galt es für die Jugendgruppe aus Rothenstadt, den Löschaufbau abzuarbeiten und die vermissten Person aus der verrauchten Lagerstätte zu befreien. Die jungen Brandschützer aus Neunkirchen bauten die Wasserversorgung für ihre Kollegen auf und übernahmen das Ausleuchten des Sammelplatzes.
Nach getaner Arbeit gab es eine kleine Stärkung für alle Teilnehmer. Ein herzlicher Dank galt den Jugendwarten der Feuerwehr Mallersricht, Simon Lindner und Daniel Schmidt, für die Organisation und Planung der etwas über einstündigen Übung.
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