Am Tag vor Heiligabend gedenkt die EAW-Siedlergemeinschaft Hammerweg traditionell ihrer verstorbenen Mitglieder. Vorsitzender Paul Grötsch begrüßte am Mahnmal auch Oberbürgermeister Kurt Seggewiß. Gemeinsam wolle man gegen das Vergessen angehen, sagte Grötsch. Nach wie vor gebe es Krieg, Vertreibung, Terror in der Welt. „Wir müssen lernen, dass Demokratie nicht selbstverständlich ist. Gerade deshalb dürfen wir Terror und Gewalt keinen Raum in unseren Herzen und in unserer Gesellschaft zu lassen.“
Auch der Oberbürgermeister sieht in diesem Stein ein Mahnmal für Frieden und Gerechtigkeit. Dekan Johannes Lukas, Stadtpfarrer Dominic Naujoks und Pater Toni erbaten anschließend den kirchlichen Segen. Die Veranstaltung endete bei Fackelschein, Glühwein und Trompetenklängen von Fritz Landgraf.
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