Die Lager am Weidener Bauhof füllen sich. Nach dem Aufruf der Stadt zur Hilfe für die Ukraine haben die Weidener vornehmlich Hygieneartikel und haltbare Lebensmittel abgegeben. „Ich bedanke mich ausdrücklich für diese große Hilfsbereitschaft der Weidener Bevölkerung, um Menschen in der Not zu helfen und ihnen ein Stück Hoffnung zu schenken", erklärt Oberbürgermeister Jens Meyer in einer Pressemitteilung der Stadt.
Nach Vorsortierung der Sachspenden werden sie größtenteils den Hilfsorganisationen übergeben, welche die Güter dann direkt an die ukrainische Grenze transportieren. Sachspenden können auch weiterhin am Bauhof in der Vohenstraußer Straße abgegeben werden, montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr. Benötigt werden insbesondere Bettwäsche, Babynahrung und Hygieneartikel, teilt die Stadt mit. Alle Spenden sollten sauber und gut erhalten sein. Ausdrücklich nicht benötigt werden Kleiderspenden und Möbel.
Oberbürgermeister Meyer machte sich am Donnerstagnachmittag zusammen mit Carolin Gradl vom Bauamt und Altoberbürgermeister Kurt Seggewiß ein Bild von der großen Spendenbereitschaft der Bürger. Bei dem Besuch der Annahmestelle präsentierten Bauhofleiter Daniel Tubifato und seine Mitarbeiter Stefan Dürgner und Jürgen Koller das Reservoir an eingegangenen Spenden.
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