Weiden in der Oberpfalz
18.01.2019 - 11:41 Uhr

Gute Werke und gutes Image

72 Stunden Gutes tun. Das ist das Ziel der Aktion der Aktion des katholischen Jugendverbandes BDKJ. Christliche und nicht-christliche Gruppen können sich anmelden. Damit will die Kirche auch ihr Image aufpolieren.

Der BDKJ Weiden und Neustadt mit Referentin Martina Troidl (Mitte) ruft Jugendgruppen zur 72-Stunden-Sozialaktion auf. Schirmherren sind OB Kurt Seggewiß und Landrat Andreas Meier. Bild: Gabi Schönberger
Der BDKJ Weiden und Neustadt mit Referentin Martina Troidl (Mitte) ruft Jugendgruppen zur 72-Stunden-Sozialaktion auf. Schirmherren sind OB Kurt Seggewiß und Landrat Andreas Meier.

"Was nützt es, wenn einer sagt, er habe den Glauben, aber es fehlen die Werke?", heißt es im Neuen Testament im Jakobusbrief. Nicht ohne Grund zitiert die Pressemitteilung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) diese Bibelstelle. Den die christliche Organisation will bundesweit eine Plattform für gute Werke bieten. In einer 72-Stunden-Aktion sollen so viele soziale, ökologische, interkulturelle und politische Projekte wie möglich umgesetzt werden. Die Aktion läuft von 24. Mai, 17.07 Uhr bis 26. Mai, 17.07 Uhr. Ziel der Aktion ist laut Pressemitteilung Solidarität zu zeigen, aber auch das "Image der katholischen Kirche in der Gesellschaft" zu verbessern.

Mitmachen können nicht nur christliche Gruppen, sondern auch andere wie Feuerwehrjugend. Es gäbe schon einige Interessenten, berichtet die Referentin der Katholischen Jugendstelle Weiden, Martina Troidl. Doch der Anmeldeschluss ist erst 28. Februar. Wer bereits eine konkrete Idee hat, kann sich anmelden, aber auch Gruppen, die einfach mitmachen wollen und noch kein Projekt haben, sind willkommen. Bei dieser "Überraschungsvariante" entwickele der regionale Koordinierungskreis ein Projekt. Auch Aktionsgruppen, die mit anderen kooperieren will, kann sich anmelden.

Auch Sponsoren und andere Partner sucht der BDKJ noch.

Weitere Infos und Anmeldung

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.