Halloween steht vor bevor. Und so boten das Internationale Keramik Museum und die Jugendkunstschule Weiden einen extra Workshop für Kinder an, wo sie lernen sollten, wie ein Kürbis zu bearbeiten ist. Sieben Kinder von sieben bis zehn Jahren schlossen sich begeistert an.
Leiterin Irene Fritz und die Kinderjugendführer Marcel und Sophie zeigten den Kindern zunächst die Exponate des Museums, um ihnen Ideen für die Gestaltung zu geben. Bereits im Vorderen Orient wurden getrocknete Kürbisse als Gefäße und Schalen verwendet.
Das Kürbisschnitzen fand bereits das vierte Mal statt. Fritz informierte: "Die mystische Tradition kommt aus dem Keltischen. Die alte Kultur wollte damit Geister vertreiben." Die Kinder zeichneten dann mit einem Filzstift ihre Formen vor und schnitten diese dann mit einem Messer aus. Ella Wittmann war zum zweiten Mal dabei: "Mit gefällt es, die Muster vorzuzeichnen und es dann auszuschnitzen. Ich mag es mit den eigenen Händen zu arbeiten."
Marcel Machner fand die Kreativität am Besten: "Ich finde es gut, dass wir machen können, was wir wollen. So kann ich mir selbst was einfallen lassen." Alle Kinder durften ihre Werke am Ende mit nach Hause nehmen und sie vor der Haustür aufstellen. Fritz veranstaltet die Aktion gerne. Sie mag es, den Kindern den handwerklichen Umgang unter anderem mit dem Messer beizubringen. Dazu gehört auch die abschließende Reinigung von Kleidern und dem Arbeitsplatz. "Der Farbstoff der Kürbisse ist sehr intensiv", erklärte sie.
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