„Mir wurde gesagt, Sie müssen unbedingt Weiden besuchen, denn dies ist ein absoluter Vorzeige-Standort, sagte der Präsident. Gestartet wurde die Stippvisite mit dem Besuch des Malteser-Hospizes Sankt Felix in Neustadt. Khevenhüller sprach von einer segensreichen Einrichtung, in der die Menschen einen Ort der Geborgenheit haben und auf ihrem letzten Weg nicht allein gelassen werden.
In Begleitung von Diözesanleiterin Baronin von Gemmingen und Diözesangeschäftsführer Frank Becker wurden auch die Räume der ehemaligen Rettungswache des BRK besichtigt, die derzeit für den ambulanten Hospizdienst der Malteser umgebaut werden.
Von Neustadt ging es zur Malteser Geschäftsstelle nach Weiden, wo der örtliche Geschäftsführer Dieter Landgraf dem Präsidenten „seine“ Dienststelle vorstellte. Die jeweiligen Dienstleiter gaben Einblick in ihre Arbeit und gaben dem interessierten Malteser-Chef bereitwillig Auskunft auf seine Fragen zu verschiedenen Abläufen in den Diensten. Das Gespräch suchte der Präsident auch mit den Mitarbeitern, die im Rahmen ihres Bundesfreiwilligendienstes Dienst bei den Maltesern tun.
Besonders angetan zeigte sich Khevenhüller von der Arbeit und auch der Entwicklung des ambulanten Pflegedienstes unter der Leitung von Maria Bertholdt.
In einem anschließenden Gespräch, zu dem auch Ortsseelsorger Pfarrer Markus Schmid hinzukam, forderte Khevenhüller sowohl Diözesanleitung, als auch die örtliche Geschäftsführung dazu auf, immer die Zusammenarbeit mit den Pfarreien zu suchen, um gemeinsam unserem Auftrag „Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen“ gerecht zu werden. Pfarrer Schmid betonte, dass die Zusammenarbeit und auch der Informationsfluss zwischen ihm und dem Weidener Geschäftsführer Dieter Landgraf sehr gut sei.
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