Das Panzerartilleriebataillon 375 lud am Donnerstag, 12. Juni, rund 50 Mitarbeiter der Werkstätten des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) Irchenrieth zu einem Truppenbesuch in die Major-Radloff-Kaserne in Weiden ein. Die Besucher erwartete ein abwechslungsreiches Programm, bei dem sie die Fähigkeiten, Ausrüstung und Großfahrzeuge der Weidener Artilleristen kennenlernen konnten, heißt es in einer Pressemitteilung. Auch die kulinarischen Fähigkeiten der Soldaten wurden präsentiert.
Einblick in den Soldatenalltag
Nach der Ankunft mit einem bundeswehreigenen Reisebus begrüßte Oberstleutnant Hekja Marlen Werner, Kommandeurin des PzArtBtl 375, die Gäste aus dem HPZ. Bei einem Stationskreislauf lernten die Besucher die Artillerietruppe kennen. Sie probierten Ausrüstungsgegenstände an und testeten im Schießsimulator ihre Fähigkeiten. Die Verpflegungsgruppe der 1. Batterie bereitete ein typisches Bundeswehr-Feldgericht zu: Spaghetti Bolognese. Zudem wurden sogenannte Einpersonenpackungen (EPA) vorgestellt, die Soldaten im Einsatz als Verpflegung dienen.
Großgeräte-Ausstellung beeindruckt
Ein Höhepunkt des Besuchs war die Großgeräte-Ausstellung. Die Irchenriether besichtigten Bundeswehr-Lastkraftwagen und Spezialgeräte wie den Spähwagen Fennek und den Schützenpanzer Marder. Besonders beeindruckt zeigten sich die Besucher von der Panzerhaubitze 2000, dem Hauptwaffensystem der deutschen Artillerie, das mit 60 Tonnen Gewicht und 1.000 PS an ihnen vorbeifuhr.
Nach dem Mittagessen aus der Feldküche kehrten die Gäste zurück nach Irchenrieth. Die rund 50 Besucher zeigten sich begeistert und verabschiedeten sich lächelnd von den Soldaten. Auch die Beteiligten des PzArtBtl 375 bedankten sich für das große Interesse und freuten sich über den positiven Austausch. Die Kooperation zwischen dem PzArtBtl 375 und dem HPZ Irchenrieth soll auch in Zukunft in Form von gegenseitigen Besuchen fortgesetzt werden.
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