Weiden in der Oberpfalz
24.05.2022 - 10:09 Uhr

"Indischer Abend" des Vereins Hoffnung für Menschen stößt auf große Resonanz

Beim "Indischen Abend" darf die Präsentation von traditionellem Handwerk nicht fehlen. Bild: pi
Beim "Indischen Abend" darf die Präsentation von traditionellem Handwerk nicht fehlen.

Thomas Ebnet strahlte wie alle Verantwortlichen des Vereins Hoffnung für Menschen e.V. und freute sich, „dass wir endlich wieder zusammenkommen können“. Beim „Indischen Abend“ im zentralen Hörsaalgebäude der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) in Weiden präsentierten der Vorsitzende sowie Christine Götzl, Jennifer McCubbin-Vollath, Barbara Loughran-Dietz und Angelika Taube imposante Projekte und Zahlen.

So ist etwa die Spendensumme von 309.369 Euro im Jahr 2019 auf 405.611 im vergangenen Jahr gestiegen. Ebenfalls erhöht hat sich die Zahl der Patenschaften während dieses Zeitraums von 1246 auf 1279. Als Schwerpunkte der Vereinsarbeit nannte Ebnet unter anderem den Erhalt der Kinderdörfer oder die Großprojekte in puncto Wasserversorgung.

„Durch diese Spenden konnten wir über 20.000 Menschen helfen“, sagte der Vorsitzende mit Blick auf die rund 75.000 Euro im Jahr 2020 und die etwa 95.000 Euro 2021. Zudem sprach er von Preissteigerungen in Indien seit 2004 von mehr als 250 Prozent. In diesem Zusammenhang informierte Ebnet, „dass die bisher abgeschlossenen Patenschaften grundsätzlich nicht erhöht werden, jedoch die Paten angeschrieben und gebeten werden, aufgrund der Preissteigerungen in Indien auf freiwilliger Basis nach Möglichkeit diesen Betrag ebenfalls anzupassen“.

Beispiele für Existenz-Gründungen, ob Kuh-, Ziegen- oder Hühnerprojekt, kamen von Christine Götzl, während Jennifer McCubbin-Vollath erläuterte, was die Patenschaften bewirkt haben. Weitere Informationen hatten Barbara Loughran-Dietz zu Behinderten-Patenschaften und Angelika Taube (Kinderdorf-Vollpatenschaft). „Erzählen sie anderen von uns, vermitteln sie einen Vortrag“, bat Ebnet und sagte „Vergelt’s Gott“ für die Unterstützungen. Besonders freute er sich über den Besuch der ehemaligen Pfarrer von Neukirchen zu St. Christoph, Antony Soosai und Julius Johnrose. Weitere Informationen unter www.hoffnung-fuer-menschen.de.

 
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