Im Zusammenhang mit einer Anfrage von Hans Forster (CSU) im Hauptverwaltungsausschuss machte Rechtsdezernentin Nicole Hammerl deutlich, dass zentraler Bestandteil des umgestalteten Straßenzugs die Erhöhung der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer sei. Gleichzeitig soll der Verkehrsfluss gewährleistet sein. Der neue farblich gekennzeichnete Mittelstreifen soll den Fußgängern das Überqueren der Straßen erleichtern. Unsichere Fußgänger können am Issy-Platz per Tastendruck eine Grünphase anfordern. Dabei schaltet die Ampel auch kurz auf rot. Ansonsten sind keine Lichtzeichen zu sehen. Damit verbunden ist deshalb die Bezeichnung Dunkelampel.
Die Ampelanlage auszuschalten oder abzubauen, ist nach Meinung der Verwaltung nicht zielführend. Unsichere oder in ihrer Mobilität eingeschränkte Fußgänger wäre die Möglichkeit genommen, eine Grünphase zu erhalten.
Unterdessen wächst die Kritik von Bürgern an der Fußgängerampel vor "C&A". Die Rotphase für Fußgänger wird hier als zu lang bezeichnet.
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