Heuer ist das Max-Reger-Jahr. Auch der Briefmarkenverein will dazu einen Beitrag leisten. So erscheint am 1. März eine Max-Reger-Briefmarke, außerdem beantragt der Vorstand im Herbst zur Max-Reger-Nacht einen Sonderstempel. Bei der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal "Schützenhaus" erinnerte Vorsitzender Lothar Höher, dass wenige Veranstaltungen durchgeführt werden konnten. Lediglich einige Tauschnachmittage setzte der Verein an. Bewährt hat es sich, dass die Tauschstunden vom Abend in den Nachmittag verlegt wurden. Die Mitgliederzahl ist bei 20 stabil geblieben. Als Erfolg konnte Höher den Großtauschtag am vorjährigen 8. Oktober bezeichnen. "Klar, Corona brachte mit sich, dass auch die Sammler viel Zeit mitbringen konnten, ihre Sammlung zu überprüfen, vieles zu sortieren und auf dem Laufenden zu sein", sagte Höher.
Schatzmeisterin Heidi Nordgauer berichtete von wenigen Buchungsposten, die Kasse weist einen leichten positiven Kontostand aus. Revisor Herbert Reindl bestätigte korrekte Zahlen, die Entlastung wurde einstimmig erteilt. Regionalbeirat des Bundes der Philatelie Hans Dietmayr überbrachte ein Grußwort und unterstrich, dass der Bundesverband den Mitgliedsbeitrag um drei Euro erhöhte. Der Landesverband übernimmt diese Erhöhung für ein Jahr. Im nächsten Jahr wird dann der Verein den Beitrag der Mitglieder von 25 auf 28 Euro erhöhen müssen. Bei der abschließenden Neuwahl bekam Lothar Höher als Chef wieder alle Stimmen. Sein Stellvertreter bleibt Herbert Reindl. Die Kassengeschäfte führt Heidi Nordgauer, die Protokolle wird neu Irmi Höher schreiben. Als Kassenprüfer fungieren Herbert Reindl und Michael Koslowski. Die Wahl gilt wieder für drei Jahre. Drei Mitglieder ehrte der Vorsitzende für über 50 Jahre treue Mitgliedschaft. Die Urkunde, die Goldnadel und ein Buchgeschenk erhielten Ehrenfried Schmidl, Georg Zangl und Herbert Reindl.
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