Am Spielplatz im Ortsteil Rehbühl finden Freizeiten in den Ferien statt, zum anderen kommt auch der Spielwagen. Doch fehle den Siedlern hier ein Unterflurhydrant, der hilfreich für die Pflege des Geländes, aber auch für notwendiges Wasser wäre. Dazu wünschen sie sich die Errichtung eines Stromanschlusses in den Siedlergaragen, für den Gerätewart und für das Spielplatzfest. Die Zustimmung der Versammlung war einstimmig. Ewald Zenger für den Stadtjugendring sicherte zu, auch heuer gerne wieder den Spielewagen zur Verfügung zu stellen.
In seinem Rückblick freute sich Siedler-Vorsitzende Hans Jürgen Meier, dass sich der Mitgliederstand mit 266 Leuten positiv entwickelte. Dahinter steht eine Personenzahl von 451 mit zusätzlich 60 Jugendlichen. Besichtigungen und Ausflüge, Wanderungen, Feiern sowie Feste waren gut besucht. Mitgeholfen hat der Verein beim 60-Jährigen der Rehbühlschule mit dem Pavillon aber auch beim Pfarrfest, bei dem die Helfer den gesamten Auf- und Abbau übernahmen. Bei einem Herbstfest feierten alle das 80-Jährige Bestehen der Siedlung.
Gerätewart Michael Meier bestätigte den Verleih der Gerätschaften. Besonders beliebt seien der Pavillon mit Bänken und Tischen sowie Vertikutierer und Gasgrill. Beim Ausleihen, dem ordnungsgemäßen Umgang und der Rückgabe hätten sich die Mitglieder diszipliniert verhalten. Positiv fiel der Seniorenbericht von Horst Witzl aus. Er berichtete in Gedichtform von den zahlreichen geselligen Treffs und den Gaststättenbesuchen mit Kaffee und Kuchen.
Um die Jugend kümmerte sich Andrea Zahn. Die Muttertagsfeier gestalteten die Jugendlichen mit Gedichten, sie arbeiteten auch beim Siedlerfest mit. Gerne fuhren sie bei Tagesausflügen in die nahe Gegend, mit dem Bus auch in den Erlebnispark Tripsdrill. Geplant ist schon ein Kinder- und Jugendwochenende im Juli nach Ödpielmannsberg.
Bezirksvorsitzender Christian Benoist unterstrich, dass der Siedlerbund bei der Grundsteuerreform sich für das Flächenmodel einsetzt.
Bei den Neuwahlen nahm Hans Jürgen Meier wieder das Amt als 1. Vorsitzender an. Sein Stellvertreter bleibt Ossi Zahn. Kassier ist Hubert Kopp, Ehefrau Sabine unterstützt ihn. Die Protokolle schreibt Christine Görner, zweiter Schriftführer ist Hans Grötsch. Gerätewart bleibt Michael Meier, ihm hilft Hubert Kuchenreuther. Jugendwart bleibt Andrea Zahn. Als Revisoren fungieren Andreas Rewitzer und Ludwig Schieder. Neu als Beisitzer sind Dieter Fischer, Herbert Prölß und Margitta Zielonka. Dazu kommen noch Klaus Fickenscher, Siegfried Ertl und Matthias Ertl. Seniorenbeauftragter bleibt Horst Witzl.
Bezirksvorsitzender Christian Benoist brachte auch Ehrungen mit: Das Ehrenzeichen in Silber überreichte er an Oswald Zahn und Hans Jürgen Meier. Die Bronzenadel ging an Michael Meier, Christine Görner und Sabine Kopp. Für treue Mitgliedschaft erhielt die Nadel für 50 Jahre Anneliese Sonnleitner. 30 Jahre sind Siegfried Hermann und Joachim Strehl dabei. Für 20 Jahre ehrte der Vorsitzende Adolf Baumann, Gerald Bolleininger, Werner Englmaier, Georg Hägler, Bernhard Harrer, Rolf Linhart, Helga Lutz, Max Pöllath, Thomas Retzer, Andreas Rewitzer, Nadja Rothballer, Ursula Schmitt, Brigitte Schwarz, Roland Stumpf, Reinhard Völkl, Johann Würf und Hildegard Zoltziar. Die Nadel in Bronze ging für zehn Jahre an Reinhard Stauber.
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