Einmal mehr vollbesetzt war das "Bistrot Paris" am Freitagabend beim Jazz-Zirkel-Konzert mit dem "Joe Krieg Quartett". Die Fans genossen einen experimentierfreudigen Brückenschlag zwischen Jazz und Club-Sounds, hörten spannende Improvisationsmusik, die man gar nicht so richtig einordnen konnte. Eine Supersache für Jazzmusiker.
Der Würzburger Jazzgitarrist Krieg gehört mit Sicherheit zu den wichtigsten Stimmen seiner Generation. Kompositionen aus seiner Feder sind tiefgründig und haben eine ganz eigene Handschrift. Für seinen Weiden-Auftritt hatte Krieg einen der besten europäischen Jazz-Musiker mit im Gepäck: den Posaunisten Nils Wogram. Für die wundervollen Pianofills sorgte Mathias Bublath. Simon Ort zupfte den Bass, Uli Kleideiter war für die Drums zuständig. Was sie vereint: mächtige Spielfreude zwischen Mainstream und Modern Jazz.
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