Weiden in der Oberpfalz
17.02.2021 - 10:30 Uhr

Johann Klier wird neuer Klinik-Seelsorger in Weiden

Pfarrer Hans-Gerd Geiger geht in den Ruhestand. Sein Nachfolger als Seelsorger im Klinikum ist ein alter Bekannter in Weiden.

Pfarrer Johann Klier freut sich auf seine neue Aufgabe als Seelsorger im Weidener Klinikum. Bild: uz
Pfarrer Johann Klier freut sich auf seine neue Aufgabe als Seelsorger im Weidener Klinikum.

Johann Klier tritt die Nachfolge von Pfarrer Hans-Gerd Geiger an und wird zum 1. September neuer katholischer Seelsorger im Weidener Klinikum. Der 59-Jährige wurde in Engleshof bei Michldorf geboren und studierte nach dem Abitur 1981 am Augustinus-Gymnasium in Regensburg und Freiburg/Schweiz Theologie. 1987 weihte ihn Bischof Manfred Müller im Regensburger Dom zum Priester. Drei Jahre lang wirkte der Geistliche als Kaplan in Roding, weitere zwei Jahre in Herz Jesu in Weiden. Von 1992 bis 2008 war er Pfarrer in Fichtelberg. Seit 13 Jahre ist er Pfarrer der Pfarrei Herz Jesu in Selb. Seit nunmehr acht Jahren betreut er das Dekanat Kemnath/Wunsiedel als Dekan.

Pfarrer Klier hatte sich Anfang des Jahres um die Stelle in der Kliniken AG beworben. „Ich wollte mich noch einmal verändern und komme gerne nach Weiden.“ Auf seine neue Aufgabe als Klinikseelsorger in der Heimat freue er sich besonders, weil er in der Vergangenheit häufig auch als Seelsorger in Krankenhäusern unterwegs gewesen sei. „Ich bin sogar bis Plauen und Jena gefahren.“ Außerdem gefalle ihm, als ehemaligem Seminaristen, auch die baldige Nähe zum einstigen Studienseminar. Er hoffe, dass die Coronapandemie bis zu seinem Amtsantritt abflaue. „In Tirschenreuth und Selb ist es momentan sehr schlimm.“

Sein Vorgänger Pfarrer Geiger hat das Amt des Klinikseelsorgers in Weiden seit 1981 inne. Zum 1. September geht er in den Ruhestand. Der 68-Jährige wurde in Haselmühl bei Kümmersbruck geboren und 1977 in Regensburg zum Priester geweiht. Der seelsorgerische Dienst am Klinikum wurde ihm unmittelbar nach seinen beiden Kaplanstellen in Regenstauf (1977 bis 1979) und Nittenau (1979 bis 1981) übertragen.

Amberg20.09.2020
 
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