Der Schachklub Weiden 1907 spielte zum 26. Mal den Albert-Jocham-Pokal aus. Das Turnier war trotz Corona-Auflagen gut besucht: Vorsitzender Josef Wiesend begrüßte 19 Spieler. Gespielt wurden laut Mitteilung des Vereins sieben Runden nach Schweizer System mit je 15 Minuten Bedenkzeit. Bereits in den ersten Runden waren die Partien hart umkämpft.
Vor der siebten und letzten Runde sah alles nach einem Sieg von Grigorij Moroz aus. Sein letzter Gegner war Rudolf Hlavac. Hlavac schaffte es, den bis dahin Ungeschlagenen in eine schwierige Stellung und damit auch in Zeitnot zu bringen. Schließlich überschritt Grigorij Moroz in schlechter Stellung die Zeit und verlor damit diese entscheidende Partie.
Da Josef Kanewski und Daniel Wunderlich ihre Hausaufgaben gegen Christoph Sanner und Peter Scholzuk sicher erledigten, waren erstmals in der Geschichte des Albert-Jocham-Pokals drei Spieler mit je 5,5 Zählern punktgleich vorne. Daher musste die Buchholzwertung und um den zweiten und dritten Platz sogar die Feinwertung nach Sonneborn-Berger entscheiden. Denkbar knapp verteidigte Josef Kanewski seinen Erfolg aus dem Vorjahr. Die Jugendwertung gewann Omar Mammadrahimli mit drei Punkten vor Oliver Nemcsok mit zwei Punkten.













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