Jubilarehrung: 991 Sparkassen-Dienstjahre ausgezeichnet

„Sie sind für unsere Kunden geschätzte Ansprechpartner in allen Fragen rund ums Geld.“ Persönlichkeiten würden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung, zitierte Zitzmann den Nobelpreisträger Albert Einstein. Ein Jubiläum sei auch ein Rückblick auf bewegte Zeiten und emotionale Momente.

Die Marktverankerung der Sparkassen sei etwas ganz Besonderes. „Etwas, das wir pflegen und sehr behutsam behandeln müssen.“ Die besondere Verantwortung: „Genau hinhören, was die Kunden und damit den Menschen in Deutschland insgesamt so wichtig ist.“ Dabei gehe es nicht um vermutete Trends, neue Blasen oder hippe Vorträge auf coolen Tagungen. „Uns zeichnet Kundennähe aus.“

Und hierin sei man besser, als die meisten Wettbewerber. „Unsere Kunden haben – gerade in zunehmend unsicheren Zeiten – einen großen Wunsch nach Sicherheit.“ Die Jubilare zeichne ein gesundes Maß an Menschenkenntnis aus. In seinem Rückblick erinnerte Zitzmann an die Anfänge Ende des 19. Jahrhunderts.

„Da waren Ein-Mann-Betriebe. Klein und gemütlich.“ Die damaligen Voraussetzungen: Redlichkeit und eine saubere Handschrift. „Und man sollte passabel rechnen können.“ Heute sei das Bankgeschäft in der digitalen Welt ungleich komplexer. Und die Mitarbeiter seien weiterhin mit Herzblut dabei. Geehrt wurden „991 Sparkassen-Dienstjahre“. Unter den Jubilaren war auch Vorstandsmitglied Hans-Jörg-Schön, der für ein Vierteljahrhundert ausgezeichnet wurde.