Nachdem das Vereinsleben in der Pandemie geruht hatte, sei es im vergangenen Jahr wieder etwas lebhafter gewesen, berichtete Vorsitzender Josef Lang bei der Jahreshauptversammlung der Kameradschaft "Technische Truppen" in der "Almhüttn". Neben der Teilnahme an den Traditionsveranstaltungen von Stadt und Bayerischem Soldatenbund habe es diverse Termine für die Mitglieder gegeben. Lang hob die Teilnahme am 125-jährigen Jubiläum der Soldatenkameradschaft 1897 hervor, sowie das 111-Jährige der "7er".
56 Kameradinnen und Kameraden zähle seine Gemeinschaft, so Lang. Das heuer im Mai anstehende 110-jährige Bestehen der "Technischen Truppen" werde nur im kleinen Kreis gefeiert. Lang erinnerte an die Höhepunkte der Vereinsgeschichte. Darunter auch traurige Vorfälle, wie der Raub der Fahne und der Tischstandarte nach 1945 durch die Amerikaner. 2001 habe er, Lang, den Vorsitz von Hans Brünnig übernommen. Die Restauration beider Fahnen sei Gerhard Höhl zu verdanken. Lang appellierte an alle, trotz des kleiner werdenden Kreises, die Kameradschaft am Leben zu halten. Kassier Dieter Hirsch berichtete von einem erfreulichen Finanzstand.
Für 10-jährige Mitgliedschaft wurden Maria und Manfred Hofmann ausgezeichnet. 20 Jahre sind Gertraud Ament, Monika Götz und Alfons Landgraf dabei. Für 40 Jahre wären Walter Leupold und für 50 Jahre Karl Schmid geehrt worden. Mit einem kleinen Geschenk für ihre rege Vereinsarbeit wurde Frauengruppenleiterin Marika Kramer bedacht. Stadtrat Hans-Jürgen Gmeiner würdigte, auch im Namen seiner anwesenden CSU-Kollegen, Hans Forster und Heiner Vierling, die Funktionäre des Vereins, die "viel Zeit für Andere" geben würden. Heimatringvorsitzender Vierling lobte die Mitarbeit der "Technischen Truppen" im Heimatring.
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