Zwei Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine im Vereinskartell Weiden-West haben mit den Gläubigen am Totensonntag am Mahnmal an der Maria Waldrastkirche der Gefallenen und Toten aus dem Ortsteil gedacht. Das Kartell, stets bemüht die Gedenkfeier würdig zu gestalten, zeichnete verantwortlich. Nach dem Gottesdienst mit Pfarrvikar Celestine Joseph Thazhuppil trafen sich die Besucher und Vereinsmitglieder an der Gedenkstätte. Er betete mit den Gläubigen und segnete das Mahnmal. Alle beteten das Vater uns. Johanna Nickl spielte auf der Querflöte besinnliche Weisen.
Bürgermeister Lothar Höher erinnerte: „Wir brauchen den Totensonntag, wir haben ein Vermächtnis zu erfüllen. Wir wollen das Leid und das Grauen, für das es keine Worte gibt, nicht dem allmählichen Vergessen preisgeben“, so der Bürgermeister. Er erinnerte auch an die Verstorbenen des Ortsteils, die auf der Tafel am Mahnmal stehen. Für uns gilt: „Nie wieder Krieg, nie wieder Gewaltherrschaft. Wir müssen den Schwur erneuern“, erklärte Höher. Danke sagte Kartellvorsitzender Hans-Jürgen Gmeiner den Soldaten des Artilleriebataillons für das Fackelspalier. Die Ehrengäste legten einen Kranz der Stadt und ein Gebinde des Vereinskartells nieder.
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