Das Schafkopfspiel ist für die Kartenfreunde „Grüne Au“ das beliebteste Spiel während des Jahres. Bei der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Schützenhaus standen die Ehrungen der Vereinsmeister an. Mittlerweile mischen sich auch Frauen unter die Spieler. 1. Vorsitzende Sabine Herrmann leitet den Verein „Grüne Au“. Der besteht nunmehr schon seit über einem halben Jahrhundert. Heuer jedoch schaffte es keine Frau bei der Auswertung der Vereinsmeisterschaft auf die ersten drei Ränge. Doch zum einen ist ihnen die Geselligkeit wichtig, zum anderen reizt das Spiel mit den Trümpfen.
In ihrem Rückblick erinnerte die Vorsitzende an die jeden 3. Freitag im Monat abgehaltenen Spielabende. Nach der Spielart eines Preisschafkopfes treffen sich die Mitglieder alle vier Wochen, um Neues zu besprechen, Regeln zu diskutieren und auch neue Mitglieder einzubinden. Dann setzen sich die Mitglieder an den Kartentisch und spielen nach Regeln und Punkten. Es gibt auch Preise zu gewinnen, die aus dem Startergeld genommen werden. Doch dreimal im Jahr, immer an Ostern, Kirchweih und Weihnachten gibt es tolle Preise. Ein Einsatz wird hier nicht gefordert.
Heuer stießen zehn interessierten Kartenspieler zum Verein, derzeit sind 54 Mitglieder eingebunden. Eine Urkunde erhält Karl Loreth für 45 Jahre Treue zum Verein nachgereicht. Zehn Jahre ist Hans Stahl dabei.
Den Kassenbericht legte Günter Baumgärtner vor, der mit einem Plus abschloss, Revisor Sigi Herrmann bescheinigte korrekte Eintragungen, die Entlastung erfolgte einstimmig.
Vereinsmeister wurde mit 559 Punkten Christian Kutz, den 2. Platz belegte Jürgen Bäumler mit 525 Punkten vor Helmut Zupfer mit 513 Punkten. Zweimal hat Hildegard Herrmann den Trostpreis gewonnen. Am 16. Februar treffen sich die Mitglieder wieder zum Preisschafkopf.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.