Sicher ist nur eines: Pete Hoven und Beethoven verbindet zwar die Weltstadt Wien, wo der eine geboren wurde und der andere starb. Hoven ist aber kein Vertreter der klassischen Zunft. Im Gegenteil: Statt auf Klavier, Streicher und wilde Mähne setzt der Österreicher mit dem beigefarbenen Pork-Pie-Hut auf Didgeridoo, Gitarre und die eigene Stimme. Peter Paul Hofmann, wie er im echten Leben heißt, ist auf der "Live Stage" im "Parapluie" ein Solo-Künstler im Multitask-Format.
Seine Balladen gehen unter die Haut, und wenn er zu „Better Love“ sein Blasrohr an die Lippen setzt, wird es mucksmäuschenstill um ihn herum. Gut 25 Prozent seines Repertoires stammt aus eigener Feder. Den Rest klaut er sich von Größen wie Tina Turner, Pink Floyd, Joe Cocker oder Metallica. Und wenn er dann zum Schluss „Gib des Bandl aus de Hoar“ von STS singt, dann wissen alle, dass es endlich an der Zeit ist, nach Hause zu gehen.















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