Bei den Neuwahlen der Schützengesellschaft Hubertus Weiden im kommenden Jahr wird Klaus Leipold nicht mehr kandidieren. Dies kündigte der Schützenmeister bei der Jahreshauptversammlung an. Neben der Bekanntmachung hatte er eine angenehme Aufgabe: Ehrungen standen auf der Tagesordnung. Nadeln reichte der Oberpfälzer Nordgau aus für den Bezirk, den Bayerischen Sportschützenbund und der Verein für langjährige Treue.
Den umfangreichen Rückblick legte Leipold vor. Die Hubertusschützen stellten sich demnach beim Königsschießen, den Vereinsmeisterschaften und dem Johannischießen an die Stände. Eine Siegerehrung gab es für die Teilnehmer am Sparkassenpokalschießen und der Stadtmeisterschaft. Geladen waren auch die Patenvereine Heimatfreunde Mooslohe und Hubertus Ullersricht. Gesellig trafen sich die Mitglieder im Jahresverlauf beim Ausbuttern, dem Gauball, dem Stodlfest in der Mooslohe und bei der Adventfeier. Für den Arbeitseinsatz an der Schießanlage dankte der Schützenmeister den Helfern.
Sportwart Richard Gallitzendorfer erinnerte an die tollen sportlichen Ergebnisse. Der Verein holte sich beim Sparkassenpokal den 3. Platz, 22 Teilnehmer starteten bei der Stadtmeisterschaft. Dabei holte Thomas Bauer den Titel auf Luftpistole, Klaus Leipold auf Luftgewehr-Auflage und Matthias Reuß Auf Luftpistole-Auflage. Die LPA-Mannschaft belegte ebenfalls den 1. Platz. Beim Gaumeisterschaftsschießen gingen zahlreiche vordere Plätze an Schützen im Verein.
Hervorragende Ergebnisse erreichten Schützen bei Bezirksmeisterschaft und auch bei der Bayerischen Meisterschaft. Die Mannschaft mit der Standardpistole wurde Dritter. Vier Schützen starteten bei den Deutschen Meisterschaften. Erfolgreich waren die Mannschaften auch bei den Rundenwettkämpfen mit mittleren Plätzen.
In den Grußworten dankten Gauschützenmeister Wolfgang Weiß für das Engagement des Schützenmeisteramtes und gratulierte den erfolgreichen Schützen.
Schließlich überreichten die Mitglieder Hans und Rudi Heining in der Versammlung zusammen eine Spende von insgesamt 500 Euro. Sie baten damit den Schützenmeister, ein Gedächtnisschießen für ihren verstorbenen Vater Ludwig Heining auszurichten. Das Johannisschießen findet vom 3. Mai bis 7. Juni statt, gab Leipold bekannt.



















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