„Im letzten Quartal beschäftigten uns intensive Ausbildungs- und Übungsvorhaben sowie der Einsatz in Litauen", verkündete Oberstleutnant Sven Zickmantel vor dem angetretenen Bataillon. "Es ist schön, Sie am Standort Weiden ohne größere Ausfälle zu wissen. Das ist die Sorge, die ich als Kommandeur ständig mit mir trage und die ersten 100 Tage waren eine sehr intensive Zeit", resümierte Zickmantel. „Weiden ist schon etwas Besonderes – ich habe in meine 23 Jahren selten einen so soldatenfreundlichen Standort erlebt“, sagte der Kommandeur. Zu den erfüllten Aufträgen des Quartals gehörten Dienstpostenausbildung Rakete und Rohr, Ausbildung am Schießübungszentrum, Artillerieschießen in Österreich und die Artillerie-Task-Force für die einsatzgleiche Verpflichtung "Enhanced Forward Presence" (EFP) in Litauen.
Die Verabschiedung von Oberstleutnant Frank Bergemann als loyalen Vertreter und wichtigste Stütze im Bataillon erfolgte mit der Verleihung der Ehrennadel des Artilleriebataillon 131. Einen Blumenstrauß gab es für die Gattin im Beisein von Angehörigen und von Susanne Bartsch als Vertreterin der US-Garnison Grafenwöhr. Die Verleihung des Ehrenkreuzes der Bundeswehr erfolgte aufgrund herausragender Leistungen und auffallender Pflichterfüllung an die beiden Oberstabsgefreiten Rene Dreßler und Daniel Schneider.
Die zweite Jahreshälfte bringe weitere Herausforderung, stellte der Kommandeur in Aussicht: Kräfteabstellung für die Informationslehrübung, das Raketenschießen in Schweden und die Drohnen-Ausbildung in der Oberlausitz. Ein Benefizkonzert zum fünfjährigen am Standort Weiden ist geplant.
Den Kameraden der sechsten Batterie der Reservisten mit Chef und Spieß waren mit dem Stabszug angetreten und erhielten einen neuen Wimpel als Zeichen der Integration und zur Stärkung der Geschlossenheit und der Zugehörigkeit. Der Kommandeur stellte die erfolgreichen gemeinsamen Übungen mit dem Bataillon heraus.
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