Einen mehr als zehn Jahre alten Antrag holt SPD-Stadtrat a. D. Wilhelm Moser aus der Schublade. Er schlägt vor, den Kreisel in der Friedrich-Ebert-Straße zu einem richtigen Kreisverkehr umzuwidmen.
Hier ist es für Fußgänger schwer, die viel befahrene Leuchtenberger Straße zu überqueren.
Bild: hcz
Da, so Moser, sich zahlreiche Bürger aus den Hochhäusern der Prof.-Heuss-Straße beschweren, dass Fußgänger die Leuchtenberger Straße nur sehr schwer überqueren können, schlägt er die Wiederaufnahme der damaligen Kreisverkehrsplanung vor. Ein Kreisverkehr würde die Möglichkeit der Einrichtung eines Fußgängerüberwegs eröffnen. Zudem würde diese Maßnahme keine großen Kosten verursachen, da ja bereits ein „Kreisel“ vorhanden sei. Lediglich Beschilderung und Fahrspuren-Kennzeichnung würden anfallen.
Ein 150 Meter weiter in Richtung Leuchtenberger Straße vorhandener Zebrastreifen-Überweg sei laut Moser nicht mehr nötig, da ein viel besuchtes Geschäft an dieser Stelle vor vielen Jahren dicht gemacht hat. Dieser Übergang sei zudem für aus Richtung Postkeller kommende Fahrzeuge schwer einsehbar. Das SPD-Ehrenmitglied bringt seinen Antrag über die Stadtratsfraktion ein.
Aus dem "Kreisel" soll, nach Wilhelm Mosers Vorstellung, ein "richtiger Kreisverkehr" werden.
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Dieser Fußgänger-Überweg ist, laut Wilhelm Moser, aus der anderen Richtung schlecht einsehbar und entbehrlich, da er seltener genutzt wird als früher.
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Dieser Fußgänger-Überweg wird seltener genutzt als früher und könnte knapp 100 Meter stadteinwärts versetzt werden. Außerdem ist er, aus Richtung Postkeller kommend, schlecht einsehbar.
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Nach Wilhelm Mosers Vorschlag: "Kreisel" zu Kreisverkehr und dann ein Fußgängerüberweg hier.
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