In Zusammenhang mit einem Antrag der Bürgerliste sprach Baudezernent Oliver Seidel davon, dass sich ein Kreisverkehr im Weidener Osten "tierisch am Rande seiner Leistungsfähigkeit" befinden würde. Seidel bezieht sich auf Vorplanungen inklusive einer gutachterlichen Stellungnahme zum Verkehrsaufkommen in dem Kreuzungsbereich. Derzeit erarbeitet das Planungsbüro R+T Verkehrsplanung aus Darmstadt ein Mobilitätskonzept für die Stadt. Anhand der in diesem Zusammenhang durchgeführten Verkehrszählungen soll die Verkehrsqualität am Knoten im Weidener Osten nochmals verifiziert werden. Der Dezernent wies darauf hin, dass für den Fall eines Nachweises der Verkehrsverbesserung Fördertöpfe angezapft werden können. So wäre wegen des Anschlusses an die B 22 auch der Bund beteiligt. Sollte ein Kreisverkehr nicht ausreichend leistungsfähig sein, schlägt die Verwaltung die Errichtung einer Ampelanlage zur Verbesserung der Verkehrsqualität vor.
Bei einer möglichen Umgestaltung eines Verkehrsknotens sind vielerlei Aspekte zu berücksichtigen. So geht es auch um Planungen im unmittelbaren Umfeld. In diesem Fall müssten auch die Folgen einer eventuellen Verlagerung der Feuerwache auf das Bauhofgelände untersucht werden.Allerdings ist Seidel jetzt schon überzeugt, dass dieses Vorhabenn großen Einfluss auf den Knoten haben werde.
In dem Antrag der Bürgerliste ging es auch um Entwicklungen am Edeldorfer Weg. Laut Seidel werden aktuell die notwendigen Grundstückskäufe zur Durchführung der Weiterplanung verhandelt. Zur Frage nach Bauwünschen stellte der Dezernent fest, dass im Bereich der beiden Bebauungsplanverfahren "Edeldorfer Weg Nord" sowie im Kreuzungsbereich mit der Vohenstraußer Straße kein Bauantrag oder Bauvorbescheid vorliegt.
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