Die Reiselust scheint ungebrochen zu sein. Trotz winterlicher Straßenverhältnisse schneiten am Samstag viele interessierte Besucher in die Leser-Reisemesse im Verlagsgebäude. Der Trend gehe heuer zu den Kreuzfahrten, erklärte die für Leserreisen zuständige Expertin Christina McCarty. Und wirklich im Kommen seien Reisen mit dem Zug, wie mit der Transsibirischen Eisenbahn oder mit dem Explorer durch Afrika.
Klassisch seien natürlich Flugreisen, verstärkt nach Griechenland und die Türkei, wo der Schwerpunkt auf Istanbul liege. Für den klassischen Kurztrip empfiehlt die Reiseexpertin Städtetouren nach Rom und Barcelona. Länder, die es neu zu entdecken gebe, seien Armenien und Georgien. „Die sind touristisch noch nicht überlaufen und sehr schön.“ Wieder top: Marokko. Auch neu: Usbekistan.
„Bei uns läuft die Hochseekreuzfahrt sehr gut." Bevorzugte Reviere: Ostsee und die norwegische Fjordlandschaft. Letztere könne allerdings auch über die Hurtigruten gebucht werden. „Der Vorteil von Leserreisen ist, dass wir auch immer die Busanreisen ab Weiden und Amberg inkludieren und die Leute nicht selber anreisen müssen."
„Wir haben heute schon Buchungen abgeschlossen“, betonte McCarty. „Für Kenia, Südengland und unsere Frühlingsbusreise in die Lombardei“. Kein Wunder bei drei Prozent Ermäßigung am Messe-Tag. Trotz des Wetters: „Die Resonanz ist gut. Die Leute kommen gezielt zu den Vorträgen, die sie interessieren.“ Die kompetenten Referenten waren Studienreiseleiter der Partnerunternehmen. „Das sind die Leute, die auch die Reisen vor Ort begleiten.“
Die Vorträge über Tansania, Hurtigruten, Transsibirische Eisenbahn, Marokko, Usbekistan, Peru, Kenia, Moskau und St. Petersburg, Skiathos, Armenien und Georgien, Afrika-Zugreise und Istanbul waren über den ganzen Tag verteilt und sehr gut besucht.














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