Weiden in der Oberpfalz
03.01.2019 - 18:10 Uhr

Eine Kuh zum Überleben

Mit 1000 Euro kann in Indien vielen bedürftigen Menschen geholfen werden. Um die Hilfe vor Ort kümmert sich seit Jahren der Verein "Hoffnung für Menschen". Jetzt gab es eine Spende vom Kindergarten St. Elisabeth in Weiden.

Angelika Taube (rechts) vom Verein "Hoffnung für Menschen" freut sich über eine Spende des Kindergartens St. Elisabeth. Leiterin Elisabeth Melzner (Zweite von links) und Elternbeiratsvorsitzende Daniela Tubifato (Dritte von links) übergeben gemeinsam mit einigen Kindern und Kristina Breinbauer, Carmen Hammer, Gloria Görner-Degasperi und Maria Baumgärtel den symbolischen Scheck. Bild: Gabi Schönberger
Angelika Taube (rechts) vom Verein "Hoffnung für Menschen" freut sich über eine Spende des Kindergartens St. Elisabeth. Leiterin Elisabeth Melzner (Zweite von links) und Elternbeiratsvorsitzende Daniela Tubifato (Dritte von links) übergeben gemeinsam mit einigen Kindern und Kristina Breinbauer, Carmen Hammer, Gloria Görner-Degasperi und Maria Baumgärtel den symbolischen Scheck.

Die Koffer sind gepackt, nächste Woche fliegt Angelika Taube vom Hilfsverein "Hoffnung für Menschen" zum wiederholten Mal mit einer 30-köpfigen Reisegruppe nach Indien. Mit im Gepäck hat sie auch eine Spende über 1000 Euro, die sie vom Kindergarten St. Elisabeth überreicht bekam. Der Erlös stammt unter anderem aus dem Verkauf von selbstgebackenen Weihnachtsengeln und Martinshörchen. Elternbeiratsvorsitzende Daniela Tubifato hatte die Aktionen zum Martinsumzug und am Adventsmarkt gemeinsam mit den Kindern vorbereitet.

Von dem Geld soll vor allem die achtjährige Annalakshmi profitieren. Für sie wird eine Kinderdorfpatenschaft übernommen. Ein Teilbetrag wird für den Kauf einer Milchkuh verwendet. "Damit kann sich eine Familie eine Existenz aufbauen", sagte Taube, die sich über die Spendenbereitschaft des Kindergartens freute. Im Verein "Hoffnung für Menschen" engagieren sich mittlerweile 250 Mitglieder. Aktuell werden 1000 Kinder und Jugendliche durch Patenschaften unterstützt. Auf ihrer Reise nach Indien wollen sich die Vereinsmitglieder vor allem über den Fortschritts des Neubau eines Männerheims informieren und ihre Patenkinder wiedersehen.

 
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